Verkaufsstart der Oculus Rift verzögert sich

Obwohl immer mehr VR-Brillen vorgestellt werden – und teilweise sogar bereits im Handel erhältlich sind – ist Vorreiter im Bereich Virtual Reality noch immer Oculus mit der Oculus Rift. Facebook CEO Mark Zuckerberg, der im vergangenen Jahr mit Facebook Oculus aufkaufte, erklärte nun gegenüber der Aktionäre, dass eine Veröffentlichung der Oculus Rift nicht für das Jahr 2015 vorgesehen sei.

Bislang stellte die Oculus zwei Development Kits für Entwickler bereit, eine Consumer Edition sei aber noch nicht absehbar, da die Oculus Rift noch in der Entwicklungsphase stecke. Somit sei es noch zu früh, einen konkreten Verkaufsstart zu nennen, so Zuckerberg.

Darüber hinaus kursierte im Internet das Gerücht, die Oculus Rift dürfe aufgrund einer Markenrechtsverletzung des Firmennamens „Oculus“ in Deutschland nicht vertrieben werden. Wie in dem Heise Artikel „Namensstreit: Oculus-VR-Brillen dürfen in Deutschland nicht verkauft werden“ nachzulesen ist, ist tatsächlich seit August 2014  eine einstweilige Verfügung in Kraft getreten welche es Oculus VR nach deutschem Recht verbietet eine Brille mit dem Zeichen „Oculus“ in Deutschland zu verkaufen. Bei Zuwiderhandlung wird ein Ordnungsgeld bis zu 250.000,00 EUR fällig (alternativ 6 Monate Ordnungshaft).

Es wird daher wohl noch eine Weile bis zum offiziellen Launch der Oculus Rift in Deutschland dauern. Interessierte an der Oculus Rift müssen sich dementsprechend entweder noch gedulden oder sich bemühen, ein Develeopment Kit ausprobieren zu können. Das Development Kit 2 ist übrigens dennoch nach wie vor auch in Deutschland erhältlich.

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Video-Link: https://youtube.com/watch?v=hZ8Xj_I3aNU

Weitere Informationen zur Oculus Rift sind auf der Herstellerwebsite zu finden: https://www.oculus.com

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