Von 2,5 Millionen auf 75 Millionen – Die Erfolgsgeschichte der Oculus Rift
Mitte 2012 verbuchte die Oculus Rift durch Kickstarter.com 2,5 Millionen amerikanische Dollar, was die Erwartungen der Entwickler schon um ein Vielfaches übertraf. Als dann das Projekt ein Budget von 16 Millionen einspielte, wusste das Team um Oculus, dass noch viel möglich sein könnte.
75 Millionen für Oculus Rift – Auch von Kritikern hoch gehandelt
Im letzten Jahr wurde die Oculus Rift dann mit mehreren Awards ausgezeichnet, wobei die Kritiker sie als beste technische Innovation mit grandioser Technik auswiesen. Außerdem bekam sie den Award der Kategorie Beste Hardware.
Nicht nur die Kritiker konnte die Oculus Rift überzeugen. So konnte die VR-Brille das bisherige Budget von 16 Millionen US-Dollar auf 75 Millionen Dollar ausbauen, da ein Investor besonders an das Potenzial der Entwicklung glaubt. Mit dieser Finanzspritze kann es dem Unternehmen um den Entwickler Palmer Luckey gelingen ihrem Projekt noch schneller zur Marktreife zu verhelfen.
Millioneninvestor mit Zukunftsblick glaubt an Potenzial der Oculus Rift
Doch wer war der Millioneninvestor? Kein geringerer als der Entwickler des Webbrowsers Mosaic und Mitgründer von Netscape Mark Andreesen. Der geschäftstüchtige Informatiker aus Iowa glaubt daran, dass Oculus nicht nur die Spielelandschaft verändern wird, sondern auch Gebiete wie Filme, Bildung, Design und Architektur. Wer schon einmal einen Ausblick haben möchte:
Video-Link: https://youtube.com/watch?v=7FLXKxI2rdY
Dass es bis zu den von Mark Andreesen formulierten Zielen noch ein weiter Weg ist, lässt sich auch ohne hellseherische Fähigkeiten feststellen. Dennoch ist Andreesen durchaus für seinen zukunftsgerichteten Blick bekannt und hat nicht umsonst Projekte wie Skype und Twitter vorzuweisen.
Die 75 Millionen Dollar an Oculus können der VR-Brille in jeglicher Hinsicht nutzen und zu einem raschen Erfolg verhelfen. Zunächst sind Umsetzungen für Android, Mac und Linux geplant. Bei genauer Betrachtung des Marktes lässt sich feststellen, dass jegliche VR-Brillen noch entwicklungsbedürftig sind, aber nicht hinter jeder ein derartig hohes Budget steht. In welche Richtung sich der Markt entwickeln wird bleibt abzuwarten.